Die Zeitschrift für Parlamentsfragen wird von der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen e.V. (DVParl) herausgegeben.
Sie erscheint viermal im Jahr mit einem Gesamtumfang von circa 900 Seiten und richtet sich an Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, Journalisten, Politiker, Studierende und generell an Parlamentsfragen Interessierte. Hauptthemen sind Entwicklungen im Bundestag, in den Landtagen und anderen Parlamenten, wobei sowohl politikwissenschaftliche als auch rechtliche sowie parlaments- und wahlsoziologische Fragestellungen diskutiert werden.
Die Kurzanalysen, Dokumentationen und Aufsätze werden durch einen Rezensionsteil ergänzt. Die Zeitschrift wird von einem sechsköpfigen Redaktionskollegium geleitet. Sitz ihrer Chefredaktion ist die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie erscheint bei der NOMOS Verlagsgesellschaft.
Editionsprogramm
Normativ und empirisch demokratischer Politik verpflichtet, stehen Theorie und Wirklichkeit des Parlamentarismus im Zentrum des Redaktionsprogramms. Die Daten, Deskriptionen und Deutungen des Periodikums gelten insbesondere der Erforschung gegenwärtiger Legitimations- und Repräsentationsfragen. Die Zeitschrift für Parlamentsfragen wird zwar wissenschaftlich, aber nicht nur für Wissenschaftler gemacht; sie richtet sich an alle Studierenden und Vermittler einer schwierigen und stets entwicklungsbedürftigen Regierungsform.
Editionsverfahren
Die Redaktion der Zeitschrift für Parlamentsfragen ist aus Politikwissenschaftlern und Juristen zusammengesetzt. Jedes eingesandte Manuskript durchläuft ein redaktionelles Begutachtungsverfahren, an dem alle Redaktionsmitglieder – Autoren wie Lesern gegenüber unmittelbar verantwortlich – teilnehmen und das zugleich für die Identität und Qualität dieser Zeitschrift bürgt.