Inhaltsverzeichnis 4/1996

EDITORIAL

DOKUMENTATION UND KURZANALYSEN
Wahlrecht für Minderjährige – eine gute Wahl? (Christoph Knödler)

16jährige Wähler – erwachsen genug? Die empirischen Befunde (Ursula Hoffmann-Lange und Johann de Rijke)

Die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 22. Oktober 1995: Das erneute Bündnis zweier Verlierer (Eckhard Jesse und Marco Michel)

Die baden-württembergische Landtagswahl vom 24. März 1996: Normalisierung oder kleinster gemeinsamer Nenner? (Roland Sturm)

Die rheinland-pfälzische Landtagswahl vom 24. März 1996: SPD-FDP-Erfolg trotz struktureller Nachteile (Angelika Scheuer)

Die schleswig-holsteinische Landtagswahl vom 24. März 1996: Grüne am Ziel, SPD wider Willen im rot-grünen Regierungsbündnis (Peter Mnich)

Innerparteiliche Frauenförderung in Großbritannien und Deutschland (Beate Hoecker)

AUFSÄTZE
Martin Sebaldt
Interessengruppen und ihre bundespolitische Präsenz in Deutschland: Verbandsarbeit vor Ort

Ludger Helms
Das Amt des deutschen Bundeskanzlers in historisch und international vergleichender Perspektive

DISKUSSION
Bernd Becker
Wozu denn überhaupt Parteimitglieder? Zum Für und Wider verstärkter parteiinterner Partizipationsmöglichkeiten. Eine Antwort auf den Beitrag von Stefan Schieren in Heft 2/1996 der ZParl

LITERATUR
Rezensionen

Biographien im Jahrzehnt des Umbruchs: Vom Charisma in der aktuellen Politik (Eine Einführung von Uwe Thaysen)

Bismarck: der erste Charismatiker deutscher Geschichte? Oder: Zurück zur Persönlichkeitsgeschichte? (Dirk Stegmann)

Nelson Mandelas faszinierende Autobiographie: Ein Lehrbuch, nicht nur für seine Landsleute (Winfried Steffani)

Helmut Kohl: Garant für Deutschlands Harmlosigkeit (Uwe Thaysen)

Michail Gorbatschow und die deutsche Wiedervereinigung: Konzessionen contre cœur (Gerhard Wettig)

François Mitterrand: eher Getriebener als Gestalter von Geschichte (Michael Eilfort)

Margaret Thatcher, die eiserne Lady, aber auch: Von den Schwächen der harten Legierung (Anthony Glees)

James Baker und Hans-Dietrich Genscher, zwei politische Profis: pragmatisch der amerikanische, programmatisch der deutsche (Robert Gerald Livingston)

Lothar de Maizière: Politisches Leichtgewicht zwischen den Mahlsteinen der Geschichte (Hans Michael Kloth)

Wjatscheslaw Kotschemassow: der letzte, kritische Freund der DDR (Klaus Schroeder)

Wolfgang Schäuble: Meister des taktischen Kompromisses (Peter Glotz)

Hans-Jochen Vogels unnachsichtige Nachsichten (Patrick Horst)

Erhard Eppler: Zuflucht zum Aphrodisiakum öffentlicher Macht (Patrick Horst)

Hildegard Hamm-Brücher: Ermutigung zum Einmischen (Christa Nickels)

Fernwestliche Abrechnung mit ostdeutschen Dissidenten: so nicht akzeptabel (Uwe Thaysen)

Selbstzeugnisse von Abgeordneten der Bundesländer, darunter faszinierende Frauenbiographien (Eckhard Müller)

Wählerwandel: in hohem Maße akteursbedingt (Ulrich Eith)

MITTEILUNGEN

GESETZGEBUNG ZUM PARLAMENTSRECHT

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